Die Krimis und die Lyrik
Sylvia B. und Tuna v.B.

 Auch hier: Lyrik Sylvia B. - ohne Punkt, ohne Komma, natürlich nicht groß aber dafür alles klein - so soll es sein!



Diese alte Geschichte von der Stärke

es wird frühling
die sonnenstrahlen
kitzeln meine nase
und diese alte geschichte
will mir
nicht mehr aus dem kopf

von dem mächtigen mann
der alles erreicht hatte
und dann
auf der suche
nach der
vollkommenen frau war

und sie auch fand

nur sie
war auf der suche
nach dem
perfekten mann
und so
wurde nichts
aus den beiden

die sonnenstrahlen
kitzeln meine nase
und ich überlege weiter

und irgendwie
fühle ich

wieder

nicht perfekt
und nicht auf der suche

nur wieder
unvollkommen zu sein

und wieder

dieser hauch
von einem zarten gefühl

und dann
wie immer
wieder
das gefühl

nur
auf der flucht
zu sein


Texte und Illustrationen Lyrik ©Sylvia B.



 



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Gewaltig die Stärke


ich stehe im garten
setze die spaliere für meine rosen
der garten
nimmt langsam formen an


es ist ein wundervoller tag
ich spüre die sonne
auf meiner haut


feiertagsausflügler
sind unterwegs
es stört mich nicht


inne halte ich
als die musik erklingt
leise
aus der ferne
wie das rauschen des meeres
dann
rasend näherkommend
dröhnend wie die brandung

und sie ziehen
unweit von mir vorbei
keine unter 900
satt der klang
gewaltig die stärke
die maschine umarmend
wie ihre geliebte
eins
verschmolzen mit ihr


für einen kurzen moment nur
kann ich sie sehen
und denke
wie erotisch
ich sie doch finde



©Sylvia B.


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